MEIN PROJEKT
Wohngemeinschaft Fühl Dich Wohl
Bei meiner Arbeit im KH Barmherzige Brüder in Eisenstadt lernte ich DSA Herowitsch Monika kennen. Sie verfolgt neben ihrer hauptberuflichen Arbeit auch ein privat/berufliches Ziel.
Kindern denen es zu Hause nicht gut geht ein neues Zuhause im familienähnlichen Verband zu geben.
Dies gelang auch!
Ich unterstütze sie indem ich mit den Kindern, wenn es meine Zeit erlaubt Spielen, Vorlesen ....
Weiters machte ich anfangs die Flickwäsche und nähte ein Nikolauskostüm für die WG.
Doch eine Gesetzesänderung machte es nötig einen Verein ins Leben zu rufen!
Was ist die sozialpädagogische Wohngemeinschaft „Fühl Dich wohl“?
Ist eine freie Jugendwohlfahrtseinrichtung nach dem Jugendwohlfahrtsgesetz, sowie ein privater Dienstleistungsbetrieb und bietet 11 bis 15 Unterbringungsplätze für Kinder ab dem 2. Lebensjahr.
Kinder, die aus schwerwiegenden Gründen (z.B. Krankheit, Suchtmittelmissbrauch, Kriminalität, Überforderung der Eltern, körperliche, seelische oder sexuelle Misshandlung, Verwahrlosung und Vernachlässigung der Kinder) nicht in ihrer Herkunftsfamilie bleiben können finden in der Wohngemeinschaft ein neues zu Hause.
Wofür stehen wir?
Als Ehepaar mit pädagogischer Ausbildung und Idealismus bieten wir eine familienähnliche Struktur mit einem sozialpädagogischen Team in einem pädagogisch, sozialtherapeutischen Milieu.
Wir bieten Kindern, die aus dem Nest gefallen sind ein neues zu Hause in Sicherheit und Geborgenheit. Durch die gelebte dauerhafte Beziehung und Zuneigung geben wir verlassenen Kindern Verlässlichkeit und die Chance auf eine selbständige und lebenswerte Zukunft.
Wie kommen die Kinder zu uns?
Die Kinder werden uns von den Jugendämtern (prinzipiell aus ganz Österreich) zur Pflege und Erziehung anvertraut.
Wie lange können die Kinder bleiben?
Unsererseits bis zur Volljährigkeit. Die tatsächliche Aufenthaltsdauer bestimmt das jeweilige Jugendamt entweder mit Zustimmung der Eltern oder des Pflegschaftsgerichtes.
Wie leben die Kinder?
Gemeinsam in einem großen Haus (350m2) mit Garten im Zentrum von Marz bei Mattersburg (2000 Einwohner), wo sie ihren Wohnsitz, sowie Lebensmittelpunkt in der Wohngemeinschaft, Kindergarten, Schule und Ortsleben für einige Zeit oder ihre restliche Kindheit haben. Durch das Leiterehepaar und familienähnliche Strukturen erleben die Kinder ein alternatives Eltern- und Familienmodell. Sie werden 365 Tage im Jahr rund um die Uhr von einem sozialpädagogischen und hauswirtschaftlichen Team (Turnusdienst) betreut und versorgt. Die Kinder verbringen gemeinsame Urlaube, Feste, Aktivitäten, sowie den Alltag und geben sich Halt in persönlichen Krisen. Zur besseren Aufarbeitung und Bewältigung ihrer Schicksale und Bedürfnisse erhalten sie therapeutische Hilfe.
Zu den Kindeseltern können die Kinder, ein vom Jugendamt festgelegtes Besuchsrecht (max. zwei Wochenenden pro Monat) pflegen.
Wie finanzieren sich das Leben und die Betreuung der Kinder?
Die laufende Versorgungs- und Betreuungsosten werden über einen Tagessatz von den zuweisenden Jugendämtern bis zur Erreichung der Volljährigkeit finanziert.
Wofür werden Spenden- und Sponsoreneinnahmen benötigt?
Unseren volljährig gewordenen und meist mittellosen Wohngemeinschaftskindern wollen auch wir wie in Normalfamilien üblich, Unterstützung für den Start in ein selbständiges Leben geben (Führerschein, Wohnung, Ausbildung, etc.).
Für aktuelle pädagogische / therapeutische Fördermaßnahmen und Projekte die nicht aus dem laufenden Tagessatz finanziert werden können.
Warum ist unser professionelles sozialpädagogisches Wirken so wichtig?
Wir vermeiden absehbare Katastrophen. Wir verbessern die Lebensqualität der Betroffenen und deren Umgebung. Wir verwirklichen notwendige Investitionen in die nächste Generation um Folgeschäden für den Sozialstaat zu vermeiden. Wir beugen psychische Folgeerkrankungen, Selbstmord, Suchtmittelmissbrauch, Verwahrlosung, Gewalt, Kriminalität, die Fortsetzung schädlicher Familiensysteme, und somit weiteres Leid vor.
Wollen Sie auch gerne mithelfen?
Kontaktieren Sie uns einfach:
Gründer- und Leiterehepaar der Wohngemeinschaft
DSP Gerald Herowitsch-Trinkl
DAS Monika Herowitsch-Trinkl
Sozialpädagogische Wohngemeinschaft
Fühl Dich Wohl
Herowitsch-Trinkl GmbH
Ambrosius Salzer Platz 9
7221 Marz
+43 (0)2626 64438
Verein Pflaster - Helfen Sie verwundete Kinderseelen zu pflastern!
Was steht hinter dem Verein PFLASTER?
Er wurde als gemeinnütziger Verein vom Leiterehepaar der sozialpädagogischen Wohngemeinschaft „Fühl Dich wohl“ in Marz, DSP Gerald und Monika Herowitsch-Trinkl im Sommer 2002 ins Leben gerufen.
Warum gründeten wir den Verein PFLASTER?
Aus Sorge um die Zukunft, der uns anvertrauten Kinder. Wie in Normalfamilien wollen auch wir unseren WG-Kindern Unterstützung für den Start in ein selbständiges Leben geben. Mit Erreichung der Volljährigkeit (18 Jahre) endet die Versorgung der Kinder durch die öffentliche Jugendwohlfahrt. Das heißt, dass dann die Kinder mittellos, meist ohne vollständige Ausbildung und familiären Rückhalt, sich selbst überlassen sind.
Welchen Zweck verfolgt der Verein PFLASTER?
Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt:
- Die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die in ihrer Entwicklung durch Krankheit, Suchtmittelmissbrauch, Kriminalität, Überforderung der Eltern, körperliche, seelische oder sexuelle Misshandlung, Verwahrlosung und Vernachlässigung behindert wurden, durch Finanzierung von Therapien, pädagogische Projekte, freizeitpädagogische Maßnahmen,
- Die Unterstützung junger Erwachsener, um die für ihre selbständige Lebensentwicklung notwendige Dinge, wie etwa die Zahlung von Schul- und Berufsausbildung der Wohnungsmiete, eines Führerscheines oder dergleichen, zu ermöglichen.
Welche Ziele verfolgt der Verein PLASTER?
- Wir fördern eine positive Persönlichkeitsentwicklung verunsicherter Kinder durch spezielle pädagogische und therapeutische Maßnahmen.
- Wir geben orientierungslosen Kindern und Jugendlichen eine Zukunftsperspektive durch die Aussicht, auch nach dem vollendeten 18. Lebensjahr nicht alleine gelassen zu werden.
- Wir verhindern soziales Abgleiten junger Erwachsener durch gezielte Unterstützung beim Start ins eigenständige Leben (Ausbildung, Wohnung, Führerschein, …)
Wie können Sie den Verein PFLASTER unterstützen?
Mit einer Mitgliedschaft
Als Förderer – Spende Ihrer Wahl
Mit Ihrer Mitarbeit im und für den Verein
Mit Ihrer ideellen Unterstützt
Wie können Sie Kontakt mit dem Verein aufnehmen?
PFLASTER - Verein zur Unterstützung sozial geschädigter Kinder und Jugendlicher
Gerald und Monika Herowitsch-Trinkl
7221 Marz
+43 (0)2626 64438